Was jetzt?

Was bedeutet die Corona-Krise für mich und für unsere Gesellschaft?

Mit diesem Text will ich einerseits Mut machen, denn ein Beleuchten und Transformieren von nur zwei Ideologien würde reichen, um uns und unsere Welt zu verändern.

Anderseits will ich mit meinen Gedankengängen zur Corona-Krise Perspektiven öffnen, zum Denken anregen, etwas provozieren und das Thema für mich „abschliessen“, damit ich mich endlich auf meine Fokusbereiche konzentrieren kann. Schreiben als Verarbeitungsprozess, um ehrlich zu sein.

Beginnen möchte ich mit dem, was ich persönlich in den letzten Monaten lernte.

  • Mich über die aktuelle Situation aus verschiedenen Perspektiven à jour zu halten, kostete mich viel Energie und Zeit, ohne etwas dazu beizutragen. Es machte mich lethargisch und ich verlor meine persönlich definierten Fokusbereiche. „Einen Beitrag für eine friedvollere Gesellschaft“ zu leisten, ist ein definiertes Lebensziel von mir. „Wie bringt man unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Meinungen und Perspektiven zu einem gemeinsamen Ziel?“ – dieser Frage gehe ich nach, seit ich diese Webseite erstellte. Kurz: Ich will meine Energie (wieder) dort einsetzen, wo ich Freude habe und auflebe, daraus entsteht Wirkung.
  • Ich glaube wir sind an einem entscheidenden Scheideweg, denn erstmals in der Geschichte sind global gleichzeitig alle Gesellschaften betroffen. Wir haben eine Mitverantwortung, wie wir in Zukunft miteinander umgehen. Schaffen wir es mit den unterschiedlichen Positionen umzugehen, ein gemeinsames Zukunftsbild für unsere Gesellschaft zu finden und kooperativ darauf hin zu arbeiten? (Ergänzend dazu mein Beitrag „Bedeutung des Weltbildes“) Oder lassen wir uns gegeneinander aufwiegeln, fangen wir an oder fahren wir weiter, andere zu denunzieren? Lassen wir zu, dass Menschen mit anderer Meinung als Bedrohung, Verräter und Feind klassifiziert werden?

Wir haben als Menschheit sehr gute Chancen ein gemeinsames Zukunftsbild zu finden, weil jeder Mensch im „Kern“ grundsätzlich die gleichen Bedürfnisse hat.

Weiterfahren möchte ich mit meinem Ergebnis.

Die Lösung – das Spielfeld verlassen

Was ist, wenn wir uns wie in einer Art Spielfeld bewegen, in einem mit Regeln definierten Rahmen? Die meisten Menschen wollen niemandem Schaden zufügen und viele geben ihre ganze Kraft, um etwas zu verbessern. Doch aus der Distanz betrachtet, sind alle unsere Systeme destruktiv, trotz grossem Effort verändern sie sich kaum. Warum? „Die Kamera auf sich selbst richten“ und „sei du die Veränderung, die du in der Welt sehen willst“, wird oft zitiert. Das stimmt, die persönliche Ebene ist sehr wichtig. Doch gibt es auch eine systemische, die uns sehr stark beeinflusst? Ich denke ja. Was definiert die Weltbühne, den so fixen unsichtbaren Rahmen der uns gefangen hält? Egal welchen –ismus wir wählen, welche Gesetze wir erlassen, es bleibt dasselbe Spielfeld.

Ich bin überzeugt, dass eine Veränderung von zwei grundlegenden Ideologien die Welt, das Leben für alle Menschen, verändern würde. Die Technik und die Wissenschaft würde endlich in den Dienst der Menschlichkeit, unserem schöpferischen Potential gestellt und nicht wie bisher fragmentierend wirken, der Macht und der Kriegstreiberei dienen.

Ich bin überzeugt, dass die folgenden zwei Ideologien zum festen unsichtbaren Rahmen gehören.

  • Alle unsere Herrschafts-Systeme basieren auf der Grundlage, dass der Mensch im Grunde bösartig, egoistisch und gewalttätig ist. Die Systeme, der Staat oder Herrscher mit ihren Gesetzen müssen folglich die Verantwortung übernehmen und die Menschen konditionieren, steuern, antreiben, damit „zivilisiertes“ Leben entstehen kann. Ohne Leviathan sei „Krieg aller gegen alle“ (Hobbessches Menschenbild).

    Die Haltung, dass die meisten Menschen im Grunde gut sind, freundlich, partizipativ und kooperativ, mitfühlend und „solidarisch“ würde die Welt verändern, ketten sprengen, unseren Rahmen und das Verhalten darin, welches Erwartungs- und Vertrauensabhängig ist, grundlegend verändern (Rousseaus Menschenbild). Eine sehr fundierte Herleitung dazu, mit zahlreichen Beispielen aus der Psychologie und anderen Wissenschaften, lesen Sie im Erfolgsbuch „Im Grunde Gut“ von Rutger Bregmann.
  • Der blinde Fleck unserer Zeit ist unsere Geldordnung. Sie definiert den Rahmen, manipuliert jede Wirtschaftsordnung. Sie bewirkt den Zwang zum Wachstum und ist inhärent umverteilend. Die deregulierten Spekulationsmärkte beschleunigen das Elend massiv. Das Gute: Unsere Geldordnung ist kein Naturgesetz und alles andere als alternativlos. Wir müssen nichts Neues erfinden, das Wissen ist längst vorhanden. Wir müssen es nur ändern.

…verlassen wir doch einfach das Spielfeld. Out of the box, jetzt!

Es ist unsere letzte Chance.

Unser Menschenbild steuert unsere Zukunft

Erkennen wir die Regeln, bzw. den Rahmen nicht, wirkt „die Banalität des Bösen“, wird nachfolgend erläutert, weiter. Ob es eine Klasse von Menschen gibt, die den Rahmen versucht zu halten, die eine Art „Regie“ führt oder ob es nur die kollektive Macht von Ideologien ist, die uns in Schach hält, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Ich tippe auf beides. Doch vielleicht ist es nicht einmal entscheidend. Denn wir, die Mehrheit, haben die Wahl und hoffentlich (noch) die Macht. Um es mit einem Satz von Dorothee Sölle zu sagen; „Gott hat nur unsere Hände, keine anderen“. Die Verantwortung abzugeben ist nutzlos, flüchten können Sie und ich nicht. Unsere Entscheidungen haben Konsequenzen.   

Und schon sind wir wieder auf der persönlichen Ebene. Nochmals, stark vereinfacht, ganz digital: Welches Menschenbild mit welchem Weg wählen Sie?

  • Der Mensch ist im Grunde bösartig und feindselig. Nur eine Staatsgewalt, Gesetze, Polizei und ordnungsschaffende Herrscher halten seine Triebe und Gewaltbereitschaft in Schach. Ohne, herrscht Krieg aller gegen alle. „Full Spectrum Dominance“, der Superleviathan mit Einsatz von digitalen Identitäten zusammen mit disruptiven Technologien, ist die Ordnung für unsere Welt. Der Zweck heiligt die Mittel.
  • Die meisten Menschen sind im Grunde gut. Soziales und freundliches Verhalten dominieren. Der Mensch hat die Fähigkeit für Fürsorge und Mitgefühl. Er organisiert sich selbst (ohne äussere Einwirkung oder Manipulation) in Gruppen und Gemeinschaften mit partizipativen demokratischen Prozessen. Er strebt nach Kooperation (nach einem gemeinsamen Zukunftsbild). Macht und Verantwortung wird geteilt. Durch die Vielfalt und Kreativität der Menschen entstehen lebendige, organisch funktionierende Gesellschaften. Gleichzeitig, weil von der Bevölkerung getragen, können auch globale Herausforderungen international gelöst werden.

… Ich habe mich entschieden J

«Es kann kein Mensch, keine Gruppe und keine Nation
in grosser Angst menschlich handeln oder vernünftig denken.»
(Betrand Russell)

Wenn wir (endlich) aus der Angst kommen, unsere dominierenden Herrschaftssysteme erkennen und gewaltfrei transformieren, kann diese Krise eine einmalige Chance sein.

  • Ende des Wachstumswahns. Chance für neue Tausch- und Währungssysteme, die nicht auf Wachstum basieren
  • Erlernen von Suffizienz oder anders ausgedrückt, lernen von Konzentration, Achtsamkeit und Einsicht
  • Eine Gesellschaft, die auf Kooperation statt auf Konkurrenz basiert
  • Strukturgestaltung, damit wir unseren Planeten erhalten

Meine Sicht – eine Perspektive

Eigentlich hätte es mir leichter fallen sollen, mit der aktuellen Situation umzugehen, denn mit geopolitischen und finanzpolitischen Themen befasse ich mich seit 2014. Daraus ist ein Essay und später diese Webseite entstanden. Zu den 2016 veröffentlichten Schwerpunkten gehören;

  • Das verbreitete Gedankengut von Thomas Malthus ist „Das Gesetz der Notwendigkeit – Die Armen haben kein Recht ernährt zu werden“. Das Thema Überbevölkerung wird vom Symptom zur Ursache und es soll aktiv dagegen eingegriffen werden.
  • Unsere Geldordnung ist ein Verbrechen an der gesamten Menschheit. „Der Krieg ist der Vater allen Geldes“ – das gilt auch für Krisen. In unserem nicht alternativlosen System sind Kriege und Krisen die effizientesten Umverteilungsmechanismen – sie gehören zum System. Darin ist es egal, was wir machen, oder wofür wir uns einsetzen – wenn wir die Geldordnung nicht ändern, verlieren wir alles. Ein Zitat aus dem 18. Jahrhundert trifft es auf den Punkt: „Gib mir die Kontrolle über das Geld einer Nation und es interessiert mich nicht, wer dessen Gesetze macht“. Das ist der blinde Fleck der heutigen Zeit. Dass das Geld- und Wirtschaftssystem ausser Kontrolle (der Bevölkerung) geraten ist, ist kein Zufall!
  • Der Kampf um die Kontrolle und Macht der öffentlichen Meinung.

Ein Prozent der Menschen besitzen über 50% des globalen Vermögens. Nach der Finanzkrise  2008 stieg die Einkommens- und Vermögenschere bis 2017 über diese symbolische Schwelle. Noch beeindruckender ist, dass die reichsten 100 Menschen mehr besitzen als die ärmsten 4 Milliarden. Das wird akzeptiert. Bereits kritisch wird die Aussage, dass die Reichsten sehr grossen Einfluss auf unsere Gesetze, Politik und Gesellschaft haben – auch wenn diese Menschen kaum auf einer Wahlliste zu finden sind.

„Unser System ist so komplex geworden, dass niemand mehr die Übersicht hat und es sich verselbständigte. Das System rollt ohne Steuerung dahin und reisst alles mit“ – ist eine dominierende Weltanschauung. Andere scheinen unreflektiert mit dem Stempel „Verschwörungstheoretiker“ oder „Fake News“ versehen zu werden.

Ist das nicht zu einfach? Soll ich das glauben? Ich habe es versucht und kann es nicht, ich sehe es als fatalen Irrtum. Natürlich gibt es Abhängigkeiten, Kausalitäten, welche selbsterhaltend wirken. Alle etablierten Systeme haben einen Drang zur Selbsterhaltung. Zu welchem Zeitpunkt in der Geschichte aber, haben die führenden Kräfte ihre Kontrolle und Macht abgegeben, oder sie einfach dem Zufall überlassen? Den sehe ich nicht. Eher das Gegenteil. Auch wenn sie heute nicht mehr sichtbar sind. „Full Spectrum Dominance“ (Kontrolle über alle Bereiche des menschlichen Lebens) ist eine längst beschriebene Doktrin. Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern in Literatur und Geschichte präsent.

Will ich damit das absolut Böse personifizieren und auf einzelne „unsichtbare“ Menschen projizieren?

Nein, auch das wäre zu einfach und lagert die Verantwortung aus. Trotz Gewalt, Leid und Zerstörung, die „wir“ global verursachen, glaube ich, dass die meisten Menschen im Grunde gut sind.

Gutgläubig in den Systemen mitlaufen, kann jedoch sehr böse enden. Die „Banalität des Bösen“, so nannte es die Philosophin Hannah Arendt in ihrem Buch nach dem Eichmann Prozess 1961. Der Täter, Eichmann, sei wider Erwarten auffallend bösartig, er sei kein Psychopath, kein Monster gewesen, sondern erschreckend normal. Es könnte jeder sein. „Gesetz ist Gesetz“, er tat nur seine Plicht und diente dem Ideologie-Ziel, an welches er jedoch glaubte(!).

Wir Menschen haben irgendwie ein natürliches Vertrauen in Obrigkeiten. Propaganda wirkt nachweislich, selbst wenn wir ihre Quelle kennen. Entscheidend für deren Wirkung ist, wie oft und wie lange wir mit der Botschaft konfrontiert werden. Wir haben auch die Tendenz, automatisch mit der Ideologie der uns umgebenden Gruppe mitzugehen, ohne Denkarbeit zu leisten. „Jemandem der nicht denkt, zuzumuten, sich moralisch zu verhalten, ist barer Unsinn. Nichtdenken, zum Beispiel sich vorstellen, wie mir zumute sein würde, wenn mir geschähe, was ich einem anderen tue – das ist das Böse“, so Arendt.

Verschwörungen

Auf den Begriff Verschwörung muss ich kurz eingehen. Verschwörungen gelten als anthropologische Konstante. Synonyme sind zum Beispiel Komplott und Schwur. Es gab sie schon immer. Der Philosoph Niccolò Machiavelli hat bereits im 16. Jahrhundert das Wort definiert und drei Ziele von Verschwörungen abgeleitet, welche Rache, Freiheit oder Macht sind.

Der Schweizer Gründungsmythos basiert auf einer Verschwörung mit dem Ziel der Freiheit. Diesen Mythos halten wir gerne hoch und feiern ihn.

Die Worthülse Verschwörungstheoretiker ist wieder inflationär in Verwendung. Sie dient als Keule um alle, die nicht den offiziellen Thesen glauben, in die Spinnerecke zu drängen. Natürlich gibt es diese Ecke(n). Ganz abstruse Theorien, die sehr professionell mit nicht wenig Budget hauptsächlich im Netz herumgeistern. Man nehme Fakten, addiere plausible Thesen, multipliziere sie mit Fantasie und Wahnsinn und mache fesselnde Videos. Voila – fertig ist die Spinnerecke.

2001 war ich 20 Jahre alt. Wer an der offiziellen These zweifelt(e), dass zwei Flugzeuge drei Gebäude in sich zusammenfallen liessen, die Flugzeuge ausser den Pässen der Piloten verdampften, ein weiteres Flugzeug ein sauberes Loch ins Pentagon rammte (und ausser den Pässen der Piloten auch verdampfte), ist seit 19 Jahren ein Verschwörungstheoretiker. Das obwohl alles Material für Untersuchungen sofort vernichtet wurde und folglich nie welche stattfanden. Drei Wochen später begannen die ersten Kriegshandlungen gegen den Terror – die neue Angst legitimierte den neuen Krieg. In den nachfolgenden Jahren wurden die westlichen Werte gesichert und Demokratie, Sicherheit und Stabilität mit „Friedensmissionen“ in ölreiche Länder gebracht. 2019(!) fielen durch US- Streitkräfte über 20 Bomben pro Tag nur in Afghanistan. Seit Jahren lassen wir Europäer die Menschen, die aus den zahlreichen Kriegsregionen flüchten, im Meer ertrinken.

Und seit der Corona-Krise wird „wir sind solidarisch“ fett an die Wand geschmiert. Wie zum Teufel ist das möglich?

Die Corona-Krise

Als der Dauerlärm der Medien Anfang Jahr mit Liveticker und den näher rückenden Zahlen von Infizierten begann, kamen mir die Bedenken. Als unser Bundesrat mit dem sympathischen französischen Akzent im Radio „wir sind gut vorbereitet… Es gibt keinen Grund, das anders zu sehen“ verkündete, brachte er mich zum Schmunzeln. Gleichzeitig kam der Gedanke; „jetzt geht`s los, mach dich auf etwas gefasst“. Das Virus-Szenario gibt es schon lange, um gewisse Ziele zu erreichen und wir hatten es bereits 2009 von denselben Akteuren als Fehlalarm live erlebt.             

Dem Bundesrat möchte ich für die Anfangszeit Anerkennung zusprechen. Niemand wusste was da auf uns zukam. Ich hätte zu keinem Zeitpunkt seine Rolle übernehmen wollen. Das Management war gut, dafür bin ich dankbar.

Die Schweizer Regierung wartete bis die umliegenden Länder ihre Massnahmen beschlossen hatten und verordnete sie für unser Land eine Stufe milder. Dies vermittelte mir den Eindruck, dass es weniger medizinische als politische Beweggründe waren – es war bereits eine globale Angelegenheit.

Im Februar und März wurden durch Modelle und Berechnungen Prognosen von Horrorszenarien in der Bevölkerung verbreitet. „Es wird 100`000 Tote geben“, „Jeder wird im Umfeld Menschen haben, die an der Krankheit sterben“.

Das kommunizierte Hauptziel der Massnahmen war, zu verhindern, dass unser Gesundheitssystem zusammenbricht und Menschen sterben, weil sie nicht behandelt werden können.

Die Prognosen waren zum Glück falsch, daher traf auch Mitarbeiter von Spitälern die Kurzarbeit.

Das kommunizierte Hauptziel wurde folglich erreicht. Heute jedoch wird kaum mehr davon gesprochen. Eine gesetzliche Verlängerung des Notrechts ist daher nicht nötig.

Spätestens seit Mai, als ein einflussreicher Geschäftsmann, in wirtschaftlichen und politischen Covid-19 relevanten Bereichen, die Notwendigkeit einer Impfung aussprach, wurde das Narrativ geändert. „Die Krise sei erst beendet, wenn der Virus besiegt ist“. Dieses Ziel kann nicht erreicht werden. Das ist äusserst unwissenschaftlich.

„Oberstes Ziel der Massnahmen ist der Schutz der Bevölkerung“

Diese Worte hörten wir so oft, dass sie zu glauben schwierig werden. Ich bitte unsere Regierung dieses Versprechen dennoch weiterhin ernst zu nehmen, ganz besonders, wenn es um eine in Fachkreisen sehr umstrittene und sehr risikoreiche Impfung geht (RNA – Viren).

Die Interessen und die Entscheidungsmacht sind aktuell beängstigend gebündelt:

  • Unternehmen, Pharmakonzerne und private Akteure lenken wesentlich die WHO
  • Die WHO definiert Begriffe und Richtlinien
  • Richtlinien bestimmen, welche Inhalte und Meinungen auf YouTube gelöscht werden
  • Dieselben Unternehmen, Pharmakonzerne und Akteure geben Forschungen an Universitäten in Auftrag, zahlen Spenden oder Beiträge an Medien und staatliche Instanzen (z.B. an Swissmedic)
  • Spezifisch für die Impfstoffentwicklung werden Steuergelder direkt(!) teils an dieselben privaten Unternehmen verteilt, gleichzeitig werden auf gesetzlicher Ebene Schnellverfahren für die Zulassung der Impfstoffe erlassen
  • Die Haftung für allfällige durch den Impfstoff verursachte gesundheitliche Schäden und deren Folgekosten trägt der Staat, bzw. der Steuerzahler selbst

In einer solch faschistoiden Konstellation, in einer Geld- und Wirtschaftsordnung, die zum Wachstum zwingt, den oben genannten Akteuren, welche nur an kranken Menschen Umsatz machen können, unsere Gesundheit anzuvertrauen, ist naiv. Unsere Abhängigkeit von Ihnen erst noch gesetzlich zu verordnen, wird in Zukunft als Verbrechen gegen die Menschlichkeit bezeichnet werden.

Das Wesen des Virus „Covid-19“

Das Wesen des Virus muss von den Zahlen separat betrachtet werden. Das Virus ist eine Mischung aus zwei Genomen (SARS und MERS),  die durchaus in der Natur stattgefunden haben kann. Doch was hat es mit dem HIV auf sich? „In einer Fernseh-Diskussion sagte Professor Montagnier (2008 für seine Erforschung des HI-Virus (HIV) mit dem Nobelpreis ausgezeichnet), dass er und ein Kollege bei einer Untersuchung des neuen Coronavirus RNA-Sequenzen von HIV gefunden haben, die nicht auf natürliche Weise zum Bestandteil von SARS-CoV-2 geworden sein könnten. “Um eine HIV-Sequenz in das Genom einzubringen, sind molekulare Werkzeuge nötig, und das kann nur in einem Labor gemacht werden“, so Montagnier. Er sei nicht der Erste, der diese Merkwürdigkeit entdeckt hätte – ein indisches Forscherteam hätte ebenfalls HIV-RNA-Sequenzen in diesem Virus gefunden, doch sei dann es unter Druck geraten, ihr Papier zurück zu ziehen.“

Wo ist die Grenze zwischen militärischer Forschung bzw. Herstellung von Biowaffen und Forschung für die Herstellung von Medikamenten und Impfungen? Es scheint keine klare Grenze zu geben. Dazu ein sehr lesenswerter Artikel mit fundiertem Quellenverzeichnis. Aus der Hufeisenfledermaus wurde schon 2016 erfolgreich ein Coronavirus isoliert und so manipuliert, dass er am Menschen andocken kann. Ob zivil oder militärisch, es wird seit Jahrzenten geforscht, Viren werden aus dem Tierreich isoliert und manipuliert. Wir Menschen designen Viren und können sie noch patentieren.

Zahlen von „Covid-19“

Nach heutiger Erkenntnis begründet keine Zahl, die in einen Vergleich zu anderen „Grippewellen“ gestellt wird, die historischen Massnahmen, welche in alle Lebensbereiche der Menschen eingreifen. Noch weniger begründen sie deren Verlängerung und erst recht nicht die Einführung des Covid-19 Gesetzes mit der Option für eine obligatorische Impfung. Mit der Darstellung der Zahlen wurde und wird erneut, für die sogenannte zweite Welle, Unfug betrieben und sie werden offensichtlich so dargestellt, dass sie maximale Angst erzeugen.

Niemand hat die Wahrheit mit dem Löffel gefressen, ich nicht und auch der junge Mann im nachfolgenden Video nicht. Trotzdem, nehmen Sie sich bitte die 59 Min. Zeit. Die Auflösung des Corona Hypes. Es gibt viele Videos, doch dieses hier ist sehr kompakt und gut gemacht.

Wichtig: Ein Laborbefund ist keine Krankheit!

Jede positiv getestete Person wird als „infiziert“ oder als „Fall“ bezeichnet. Das ist Wahnsinn. Die meisten Menschen bleiben Symptomfrei. Eben für diese Laborbefunde wird ein nicht validierter Test verwendet, der sogar von den Herstellern für diese Anwendung als ungeeignet bezeichnet wird.

Im April war das Durchschnittsalter der verstorbenen in der Schweiz bei 83 Jahren, das heisst die Lebenserwartung bleibt trotz der „Pandemie“ unverändert (BAG).

Ich will nicht weiter ins Detail gehen und hier auf die grösste deutschsprachige Datenbank mit professionellen Journalisten verweisen: https://corona-transition.org/

Was passiert mit uns?

Was für eine Power hatte die Kampagne der Angst. Plötzlich war die neue Bedrohung im eigenen Haus, in der eigenen Familie angekommen. In Extremfällen wurde „Social Distancing“ bis in Haushalte mit den eigenen Familienangehörigen angewandt.

Die Medien scheinen den Ton anzugeben, sie fungieren quasi als Sprachrohr – was angekündet wurde, wurde auch umgesetzt.

Ich bezeichne mich selbst als recht stabil, setze mich seit Jahren mit geopolitischen Themen, mit dem Finanzsystem, mit Feindbildgestaltung und Kriegspropaganda auseinander. Doch auch ich spürte die Angst. In der Hochkonjunktur der Angst, musste ich alle meine Positionen und Überzeugungen hinterfragen, was mich viel Energie kostete. Ich war irritiert und brauchte Austausch mit Menschen.

Oft ist es einfacher zu sagen, was nicht ist, als was ist. Heute bin ich mir sicher: Diese Krise mit ihren Auswirkungen ist kein Zufall, sie ist kein zusammenhangloses Fragment in der Geschichte.

Nachfolgend einige Gedankengänge und Thesen:

Die Corona Krise ist auf eine gigantische, zum Platzen bereite Finanzblase getroffen. Was für ein Geschenk für die Verantwortlichen unseres Geldsystems. Schuld für eine allfällig nächste „Grosse Depression“ wird natürlich das Virus sein.

Der Begriff Meinungsfreiheit hat sich stark verändert. Letztes Jahr wurden politische Gegner im öffentlichen Raum als Ungeziefer, als Würmer dargestellt und das ging folgenlos unter Meinungsfreiheit durch – abartiger und gefährlicher geht es nicht (Bild Wurmplakat 2019).

Ein Beispiel dazu aus der Geschichte, lesen Sie in einem bewegenden und tiefgreifenden Bericht zu Ruanda, „Die Kunst des Überlebens“ (2019). 

Wer heute, ein Jahr später, für die Grundrechte unserer Verfassung aufsteht, Mut beweist und Missstände auf der Strasse versucht kund zu tun, wird als Rechter, Nazi, Antisemit, Verschwörungstheoretiker, unsolidarischer Verräter, Grund für eine weitere Welle, Spinner usw. genannt (SRF und unsere Medien brauchten direkt oder indirekt solche Wörter). Eigentlich sind Kundgebungen ein urdemokratisches Mittel. Die irreführende Berichterstattung rief die Antifa auf den Plan. So musste die Polizei einen bunten Mix von Menschen allen Alters und Klassen von vermummten, gewaltbereiten Extremisten schützen. „… das Wohl des Landes misst sich am Wohl der Schwächsten“, ein sehr rechtsextremer Satz aus der Präambel, nicht wahr? Jedenfalls funktionierte die Spaltung – es war das Ende solcher Veranstaltungen. Der neue Faschismus wird nicht sagen: „Ich bin der Faschismus“, er wird sagen: „Ich bin der Antifaschismus“.

Das soll kein Loblied auf Demonstrationen sein. Ich weiss nicht, ob sie das richtige Mittel sind, die Risiken sind sehr gross. Ausserdem waren sie bei uns in der Schweiz wahrscheinlich zu früh.

Schon lange jedoch gibt es ausgewiesene und legitimierte Experten, die öffentlich die Angst nehmen wollen.

Doch auch sie wurden von den Leitmedien diffamiert. Oft werden ihre Videos von YouTube gelöscht, ausgerechnet Beiträge von dem Mann, der 2009 erfolgreich auf juristischem Weg den Alarm stoppte (Siehe auch Arte Doku „Profiteure der Angst“). Ist dies Dialog und Demokratie in unserer heutigen aufgeklärten Gesellschaft? Oder sind wir auf dem Weg zur „Einheitsmeinung“?

Die Koalition von Leitmedien und Regierungen anzuerkennen, ist sehr schwer. Da uns die Medien als korrigierende Kontrollfunktion gegenüber den Herrschenden vermittelt und angepriesen werden. Manchmal tun sie dies immer noch, einfach in einer sehr zahmen Sprache. Für die Schliessung der Schulen zum Beispiel gab es keine epidemiologischen Gründe. Es war ein gezielter psychologischer Akt. D. Koch im Blick-Interview; „Von Anfang an wurde gesagt, dass Kinder nicht die Haupttreiber der Epidemie sind. Deshalb kann man sagen, dass Schulschliessungen aus epidemiologischer Sicht nicht nötig waren. Trotzdem hat die Massnahme einen grossen Beitrag geleistet, weil sie der Bevölkerung bewusst gemacht hat, wie ernst es ist. (…) Die Schulschliessungen waren enorm effektiv. Die Leute haben realisiert: Jetzt müssen wir Distanz halten, auf Ausflüge und Familienfeste verzichten. Das hat am Schluss den Ausschlag gegeben.“

Mit anderen Worten ist das Manipulation. In Deutschland wurden regierungsinterne Strategiedokumente bezüglich der psychologischen Wirkung von Schulschliessungen aufgedeckt.

Genau wie das Beispiel mit den Kindern sehe ich das Masken-Thema. Die aktuelle Politik ist diametral zu früheren Aussagen an BAG Pressekonferenzen. Es gibt keine medizinische Evidenz für ihre Wirkung, im Gegenteil, sie sind schädlich für die Träger. Auch psychologisch werden wir Schäden davontragen. Die nonverbale Kommunikation unter den Menschen im Alltag ist kaum mehr möglich, die Masken wirken entfremdend und somit spaltend. Sie dienen nur zur latenten Aufrechterhaltung der Angst vor der unsichtbaren Gefahr, die von jedem Mitmenschen ausgeht.

Dies anzunehmen, sich ent-täuschen zu lassen, ist ein schmerzlicher Prozess, der am Fundament rüttelt.

Dass qualitativer und ehrlicher Journalismus kaum honoriert wird, ist ein grosses strukturelles Problem in unserer Gesellschaft. Haben die Medien doch eine gewaltige Macht, manche sagen, es sei die grösste – Gestaltung der öffentlichen Meinung. Fördern sie Vielfalt, Diskurs, Dialog oder Einheitsmeinung? Heutzutage kann ein Journalist sogar im „freien Europa“ mit psychologischen Foltermethoden „gebrochen“ werden (Siehe Julian Assange). Folglich ist der wichtige Beruf, der entscheidend für Krieg und Frieden sein kann, nebst unterbezahlt auch noch gefährlich.

Unsere Schweizer Bundesverfassung darf nicht durch ein Notrecht ausgehebelt werden, sondern soll weiterhin als Basisdokument für Kooperation (hin zu einem gemeinsamen Ziel) und für unseren gesellschaftlichen Entwicklungsweg dienen. Das gilt auch für die Europäische Verfassung und für die UNO-Charta.

Sie können sich beim Verein Freunde der Verfassung und Notrecht-Referendum weiter informieren.

Es wird immer offensichtlicher, dass es eigentlich nicht um das Virus geht, sondern um das Einläuten einer neuen Ära. In Bezug auf Daten, biometrische Daten, KI, Biotech, Technologie allgemein, stehen wichtige Entscheidungen an, die nur in mündigen und funktionierenden Gesellschaften gefällt werden können. Die Covid-Krise verhindert diesen Prozess nicht nur, sondern schlägt eine Orwell`sche Richtung ein. Noch ist es nicht zu spät.

Wo bleibt die Intellektuelle-Linke? Haben wir ihr doch viel zu verdanken. Arbeitsrechte, Mitsprache und eine gesunde Form von Gleichheit vor dem Gesetz und den Ausbruch aus der konservativen „Göttlichen Ordnung“. Sie lehnte sich in Vergangenheit gegen die Herrschaftssysteme auf, bot ihr die Stirne, im wahrsten Sinn des Wortes. Wo ist sie jetzt? Angst vor Gesichtsverlust? Heute scheint sie eher Menschen mit anderer Meinung als Verschwörungstheoretiker, als Grund für die Spaltung unserer Gesellschaft zu beschuldigen.

Wir müssen das Links- und-rechts-Denken endlich überwinden. Die Profile haben sich aufgelöst.

Wir sind „alle im selben Boot“, das Zauberwort Solidarität wurde globalisiert und gleichzeitig pervertiert. Gestern bedeutete es gemeinschaftlich Interessen, Ziele und Werte leben. Verbunden mit Zusammenarbeit, menschlicher Nähe und aufeinander angewiesen sein. Heute bedeutet es soziale Distanz, Isolierung und Maskierung, weil Sie eine Gefahr für Ihren Nächsten sein können. Das ist das Ende aller kulturellen Anlässe.

Wo endet die Solidarität?

Gestern bei den Leichen im Mittelmeer, beim Export für Tötungswerkzeuge, bei der Regulation der Konzerne?

Morgen bei denen, die sich gegen eine Digitale Identität und gegen ein Impfobligatorium wenden. Bei denen, welche die Stoff-Maske nicht tragen wollen, sie nicht als solidarischen Akt, sondern als Zeichen der Unterwerfung werten? Im 19. Jahrhundert mussten Sklaven als Zeichen der Unterwerfung Masken tragen.

Solche Entwicklungen machen mir viel mehr Sorgen als dieses Virus, weil sie auch für unter 83-jährige überdurchschnittlich tödlich sein können.

Warum ist es so schwer, die Meinung zu ändern?

„Erfinden Sie eine Geschichte, bringen Sie Menschen dazu, persönliche Opfer zu bringen und Sie haben eine loyale Gefolgschaft“, ein Satz aus einem Buch von Juval Harari. Je mehr wir für eine „Sache“ Opfer bringen mussten, je schwieriger wird es zuzugeben, dass es keinen echten Grund dazu gab. Die Geschichte muss wahr sein. Je mehr Menschen mit ihren Institutionen mitmachen, je unmöglicher scheint es, falsch zu liegen. „Alle setzen dieselben Massnahmen um, somit kann es nur richtig sein“ – ist eine verständliche Auffassung, mit der ich übrigens auch zu kämpfen hatte, jedoch ist es historisch gesehen ein sehr schlechter Rat, ihr zu folgen.

Eine andere Perspektive ist unser Weltbild. Wie Walter Wink das Weltbild beschreibt, „das Weltbild ist Vorstellung über die Natur der Dinge (…).“, „es ist das „Knochengerüst“ unseres Denkens und das Fundament unseres geistigen Hauses, auf dem wir Symbole, Mythen und Denksysteme errichten.“ Sie können erahnen, wie schwer es ist, seine Meinung zu ändern, wenn dabei das Knochengerüst ins Wanken oder sogar zum Einsturz kommt.

Das macht keine Freude. Niemand macht das freiwillig. Ihre dominierenden Wünsche, Ihre Psyche wehrt sich mit allen Mitteln dagegen.

Oft sind es die persönlichen Krisen, wie Midlife-Crisis, Depression, Burn-Out oder andere „Schicksalsschläge“, welche das Potential haben, die Sicht auf die Welt und auf das eigene Leben, radikal zu ändern. Krisen können bewirken, dass Sie Ihre Funktionen und Wünsche neu ausrichten müssen – alignieren. „Das ist der Akt des Leidens“. Kein einfacher Weg. Er kann jedoch dazu führen, dass „Sie sich durch Ihren Geist, Ihre Seele führen lassen“ und dadurch „zu Erfüllung und Frieden gelangen“ (Theiler-Bewusstheit).

…Ich danke fürs Lesen und wünsche Ihnen viel Kraft in unserer spannenden Zeit!

PS: Schön fände ich einen runden Tisch mit Kollegen und Bekannten, wo kurz das eigene Weltbild und hauptsächlich die Zukunftsbilder in einer moderierten Form ausgetauscht werden können. Falls die Idee bei Ihnen resoniert, melden Sie sich bitte. Zum Glück gibt es Ähnliches schon, NovaHelvetica.